Vierundzwanzig Tage ohne Überschrift

11. Februar 2007

Wie schnell die Zeit dahin vergeht, entbehrt jeder Worte. Drei Wochen freie Zeit sind wirklich schnell vorbei. Drei Wochen ohne Rahmen, ohne Zentrum, ohne Richtung. Jeder Tag unverbindlich und freibleibend.

Und doch ist nun alles irgendwie anders. Entferne den zentralen Baustein und das Haus zerbricht. Das Tempo der Veränderung bleibt auf hohem Niveau. Letztes Jahr war Gewinnen, dieses Jahr ist wohl Verlieren. Jetzt sind wieder Räume frei, die nach Verwendung streben.

Damit bin ich an einer Lebensstelle angelangt, wohin mich lange hingewünscht habe, aber sie nach einigen Jahren irgendwie vergaß und wenn mich jemand gefragt hätte, fände ich sie nicht mehr erstrebenswert.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 11. Februar 2007 um 18:19 Uhr veröffentlicht und wurde unter Melancholie abgelegt. Zurück zur Startseite

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